Logos. Unheilbar gesprächig

Logos. Unheilbar gesprächig

unheilbar gesprächig

Wähle Deinen Satz...

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Marco und Melvin machen eine Schreibaufgabe qua "Stell dir vor, du sagst am Ende einer Rede vor einer großen Menschenansammlung den einen Satz, der deine Haltung zur Welt abbildet. Wie würde er lautet?

Melvin, ein virtueller Märchenonkel

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Spontan bietet Melvin Marco eine Märchenstunde an, liest das ihm selbst unbekannte persische Märchen "Die Geschichte von den Heimsuchungen der Liebenden" und bespricht mit ihm den Inhalt.

Im Rücken die Enttäuschung, im Antlitz der Nebel

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In dieser Episode schauen wir zurück. "Ankommen" war vor über zwei Jahren eine Folge des Neubeginns, eine Folge der Hoffnung. Nun sieht die Welt nicht nur für uns, sondern auch für viele Menschen merklich anders aus. Was macht Isolation mit uns? Welche Bedeutung hat die Verbindung zu anderen Wesen? Leben wir in einer Zeitenwende? Und wie können wir unsere Kommunikationsformen angemessen einsetzen?

Unheilbar vorleserisch #1

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Melvin liest das alte italienische Märchen "Der Gondelier". Hiermit leitet er das lange angekündigte neue Format ein.

Märchenhaftes

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Was rettet uns durch dunkle Zeiten? Was hilft uns Kind zu sein und Kind zu bleiben? Und welches Projekt plant Melvin in dem Kontext?

Über diesen Podcast

Wir sind Logos

Kein Staub liegt über Uns. Frisch ist die Freundschaft. Als wir 2017 einander begegneten, wurden Magisches mit Fühligem, Charakter mit Scharfsinn, Wachheit mit Tiefe und Verständnis mit Begegnungslust verheiratet. Zwei Gefäße, zwei Inhalte. Zwei Instrumente, zwei Töne. Zwei Männer, zwei Schlachtfelder.

Und Worte flossen zum anderen und

Worte flossen heraus und

flossen

in den Raum.

Wir sind Redende. Das einzig Limitierende der Sprache ist das Unausgesprochene. Wir sind Aussprechende. Wir gehen dabei durch vielseitige Erkenntnistunnel wie Worte durch unsere Kehlen. Marco wird Mann, wird Herrscher, Melvin ein Deutscher, Werther, Sohn und auch mal manisch-depressiv.

Das Leben hat uns in alle Richtungen gehievt. Da ist manches interessant dran. Anderes schmerzhaft. Und die Frage nach Identität: „Bin ich nun Mann oder nur Zerrbild, nur Gespenst oder Nebel?“

Wir streben zur Konsistenz. Der eine denkend, der andere fallend, der eine fühlend, der andere stemmend.

Wenn Marco den Raum betritt, wird es hell. Wache Augen tasten ab, greifen begreifend, deuten bedeutend. Er analysiert Indizien, verbindet sie wie Fäden, webt Teppiche, rollt sie aus und bittet um Eintritt. Die Luft um ihn ist kristallklar, kühl und prickelnd. Detektivisch schaut er das Weltgeschehen, führt Beachtliches, Fabelhaftes, Entrüstendes und Erbauliches vor.

Melvin, der Nebelmensch, der Entrückte, dem die Welt ein Rätsel ist, greift widerstandslos in Gemüter, Sachverhalte und Kategorien. In seinen Händen flimmern Phänomene, die er „hier, sieh doch nur“ zeigen will, aber eben im Nebel steht, unsichtbar oft und nie ohne Verkleidung hervor tritt, denn das, was unter den Kleidern liegt, ist sein ganzer Schatz, sein ewiges Geheimnis, das, was er gottbefohlen verteidigen und behüten will.

Gemeinsam kämpfen wir um Schadensbegrenzung, Entwirrung und Lebelust. Und schließlich um die Ausrufung des Logos-Orden, der heiligen Schwurgemeinschaft, dem Anbeginn einer dem Eigentlichen näheren Koexistenz.

Liebe und Vertrauen

von und mit Marco und Melvin

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